Unihockey 2025
Swiss unihockey hat sich jetzt zum Ziel gesetzt, diesen Spielbetrieb von Grund auf zu durchleuchten. Passen die Spielformen auf den verschiedenen Stufen? Wie lange soll die Saison dauern? Wer soll wo einsatzberechtigt sein? Diese und viele weitere Fragen werden wir beantworten. Wir stützen uns bei der Suche nach Antworten auf verschiedene Grundlagen:
- Was machen die anderen Verbände? Man muss das Rad nicht neu erfinden. In anderen Ländern und in anderen Sportarten in der Schweiz haben sich verschiedene Konzepte bewährt. Diese möchten wir uns anschauen, um gute Ideen fürs Schweizer Unihockey zu übernehmen.
- Was sagt die Wissenschaft? Gerade im Nachwuchs-Leistungssport wissen wir heute, wie die Belastungs- und Erholungszyklen geplant werden müssen, damit sich Sportlerinnen und Sportler optimal entwickeln können. Dieses Wissen wollen wir ins Projekt einfliessen lassen.
- Was sagt die Community? Im Rahmen einer grossen Umfrage können Spieler*innen und Trainer*innen ihre Meinung zum Spielbetrieb abgeben. So können wir die Bedürfnisse der Community ideal einfliessen lassen.
Geplant ist, dass der neu konzipierte Spielbetrieb Mitte 2025 steht. Auf dieser Seite erfährst du immer, was im Projekt "Unihockey 2025" läuft.
Die Präsentationen sowie eine Präsentation mit Audio von Reto Balmer steht hier zur Verfügung: swiss unihockey :: Unihockey 2025
Die Informationen wurden allen Vereinsvorständen durch Swiss Unihockey per E-Mail zugestellt am Wochenenende vom 15. Juni 2025
Wichtig zu verstehen ist, dass es sich nicht um eine definitive Entscheidung handelt. Es ist ein Konzept und eine Diskussionsgrundlage. Aber die Diskussion muss stattfinden und da stehen auch Vereine im Breitensport in der Verantwortung.
Zentrale Punkte (nicht abschliessend) sind:
- die Pro-League, die Vermischung der Qualit von NLB und U21 A
- Kein sportlicher Auf-/Abstieg sondern Einteilung aufgrund strukturellen Kriterien
- Angstrebt werden 12-15 Partnerschaften "Zentrumsvereine" welche höhere Sportliche Kriterien (Trainerqualifikation, Trainingsstunden, Infrastruktur) zu erfüllen haben
- Professionalisierung: Zentrumsvereine werden Stellenprozente aufbauen, um TrainerInnen und strategisch wichtige Ausbildungsposten mit einer Anstellung zu besetzen.
- Mehr spiele (= Saisonende nicht schon im Februar)
- mögliche finanzielle Ausbildungsentschädigung für Vereine ohne Leistungssport.
- uvw
Diese spannenden Ansätze müssen diskutiert werden in den Vereinen und in den Region. Deshalb haben wir als IG Unihockey NWS per sofort einen direkten Link zum Projekt Unihockey 2025. Zudem werden wir die Diskussion in der Region vorantreiben (via MV, Newsletter und Vereinsinfo).
Bei Fragen stehen Patrick und Christian gerne zur Verfügung. Fragen und Bemerkungen dürfen auch direkt an Reto Balmer gesendet werden.